Was ist elektrische Strahlung?
Kaum eine Entwicklung hat das Leben so verändert wie die Nutzbarmachung des elektrischen Stromes. Eine Folge der Elektrifizierung ist der Elektrosmog, zu dem auch elektrische Strahlung zählt.
Elektrosmog setzt sich aus zwei englischen Wörtern zusammen: Smoke wie Rauch und Fog wie Nebel. Er entsteht überall dort, wo Elektrizität existiert, also in den Kraftwerken, wo sie produziert, in den Spannungsleitungen, über die sie transportiert, und in den Betrieben und Haushalten, in denen sie verbraucht wird. Aber auch dort, wo Handymasten arbeiten, Sender ihre Radio- und Fernsehprogramme abstrahlen und Funkgeräte und Radaranlagen ihre Signale durch den Äther jagen. Elektrosmog, das heißt elektrische Strahlung, magnetische Strahlung und elektromagnetische Strahlung sind die Nebenwirkungen unserer elektrifizierten Welt. Und nach diesen Nebenwirkungen kannst Du leider nur sehr selten Deinen Arzt oder Apotheker fragen, weil diese wachsende Umweltbelastung bisher nicht breit erforscht ist.
Der Weg des Stroms
Wenn wir über die Dörfer fahren, registrieren die meisten von uns kaum noch, dass wir neben dem Verkehrsnetz auch über ein dichtes Leitungsnetz verfügen, über das die Kraftwerke unsere Steckdosen mit Strom versorgen. Produziert wird unser Strom nicht mehr nur in den großen Kohle- und Kernkraftwerken, sondern inzwischen auch mit Windrädern. Ein normaler Kraftwerksgenerator erzeugt einen Wechselstrom mit 25.000 Volt. Dieser wird auf eine elektrische Spannung von 380.000 Volt (380 Kilovolt) hoch transformiert, um Energieverluste beim Transport per Hochspannungsleitungen auch über große Entfernungen hinweg möglichst gering zu halten.
Erreicht der Strom die Ballungsgebiete und unsere Großstädte, wird er über einen so genannten Abwärtstransformator auf eine Spannung von 110 kV (Kilovolt) reduziert. Die Versorgung von kleinen Ortschaften und Dörfern geht über ein weit verzweigtes Mittelspannungsnetz mit einer Spannung von 20 kV.
Gefährliche Strahlung
Auch hier muss der Strom wieder gebrauchsfertig gemacht werden, indem er abwärts transformiert wird. Das geschieht in Trafostationen. Da in kleineren Ortschaften jedes Haus versorgt sein muss, ist die Verzweigung besonders groß. Der Strom kommt bei Dir schließlich mit einer Spannung von 400 V bis 230 V über Erdkabel an. In ländlichen Gegenden ist es immer noch üblich, ein Haus über Dachständer an die Stromversorgung anzubinden. Und gerade dabei entsteht nachweisbar jede Menge Elektrosmog.
Wann entsteht elektrische Strahlung?
Elektrische Strahlung entsteht immer, wenn ein Gerät unter Spannung steht. Das ist schon der Fall, wenn der Stecker in der Steckdose steckt – auch wenn kein Strom fließt. Die elektrische Feldstärke wird in Volt pro Meter (V/m) gemessen und ist abhängig von der Höhe der Spannung, der Leitfähigkeit von Materialien und der Erdung. Dein Körper nimmt diese elektrische Strahlung aus der Umgebung auf, Du stehst also „unter Strom“. Besonders dann, wenn Du nicht geerdet bist, also beispielsweise im Liegen. Die Körperspannung kann mit einem speziellen Gerät, nämlich dem Voltmeter, gemessen werden. Gegen elektrische Felder kannst Du Dich übrigens wirkungsvoll abschirmen.
Wie kann man elektrische Strahlung messen?
Elektrische Strahlung messen kann man mit Niederfrequenz-Messgeräten. Mit Elektrosmog Detektoren, auch Indikatoren oder Ortungsgeräte genannt, lässt sich elektrische Strahlung orten, das heißt lokalisieren. Du kannst damit Strahlungsquellen in Deinem Haus oder Deiner Wohnung aufspüren und sehen, wie stark die dadurch entstehenden elektrischen Felder sind, wobei ein Ortungsgerät keine konkreten Messwerte anzeigt.
Elektrische Strahlung messen vs. orten
Hierbei gibt’s übrigens einen wichtigen Unterschied in den Begrifflichkeiten. „Messen“ bedeutet lt. der Definition des Duden, „durch Zugrundelegen eines Maßes ermitteln“ bzw. „in seiner Größe bestimmen“. Es geht also um eine konkrete Größe in Form eines Messwertes.
Orten dagegen heißt, „die Position, Lage von etwas ermitteln“, „erkennen, ausmachen“. Eine Ortung ist die Vorstufe einer Messung, wobei keine konkreten Messwerte in Zahlen ausgegeben werden.
Wenn Du absoluter Neuling in diesem Bereich bist und gerade erst anfängst, Dich damit zu beschäftigen, wirst Du mit den Messwerten vermutlich nicht viel anfangen können. Das heißt, Du kannst diese zwar mit einem Elektrosmog Messgerät für Laien ermitteln, aber nicht interpretieren und demzufolge auch keine sinnvollen Abschirm- oder Entstörungsmaßnahmen daraus ableiten.
Deshalb legen wir Dir ans Herz, die elektrische Strahlung in Deinen vier Wänden im ersten Schritt zu orten, das heißt, zu lokalisieren, wo sich die einzelnen Strahlungsquellen befinden und wie stark die elektrische Strahlung ist, die sie abgeben.
Zu Hause selbst elektrische Strahlung messen
Wenn Du wissen willst, wie stark die elektrischen Felder in Deinen vier Wänden sind und elektrische Strahlung messen bzw. orten möchtest, empfehlen wir Dir das Elektrosmog-Vorsorge-Paket.
Das Elektrosmog-Vorsorge-Paket besteht aus dem E.P.E. Conseil Indikator ESI 23, einer ausführlichen, bebilderten Bedienungsanleitung auf Deutsch und dem Buch „Gesund trotz Elektrosmog“.
E.P.E. Conseil Indikator ESI 23
Das ESI23 ist ein einfaches Laien-Ortungsgerät für den schnellen Überblick über die Belastungssituation mit elektrischen und magnetischen Wechselfeldern sowie hochfrequenten Strahlungen.
Dabei werden die verschiedenen Feldstärken durch die einzelnen Farben der LED-Anzeige nach dem Ampelprinzip dargestellt, das durch ein akustisches Signal unterstützt wird. Es werden keine konkreten Messwerte angezeigt.
Die optische Anzeige gibt fünf verschiedene Feldstärken wieder (keine nennenswerte Strahlungsbelastung bis starke Strahlungsbelastung). Die Schwellenwerte der LED-Anzeigen orientieren sich dabei an den geltenden baubiologischen Richtwerten (SBM-2008).
Technische Daten:
Magnetisches Wechselfeld NF (Niederfrequenz): 16,3 Hz – 30 KHz in nT (Nanotesla)
Elektrisches Wechselfeld NF (Niederfrequenz): 16,3 Hz – 30 kHz in V/m (Volt pro Meter)
Elektromagnetische Wellen HF (Hochfrequenz): 50 MHz – 3 GHz in µW/m² (Mikrowatt pro Quadratmeter)
Ausführliche bebilderte Bedienungsanleitung
Die von Thomas Fröhling und Heinz Donabauer kreierte ausführliche, bebilderte Bedienungsanleitung, die Dich Schritt für Schritt durch die Ortung elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder führt, ist innovativ und einzigartig. Die Kurzanleitung des Herstellers vermittelt nämlich lediglich einen Eindruck von der Funktionsweise des ESI23, erklärt aber nicht dessen zielführende Handhabung beim Orten von Strahlungsquellen. Die Bedienungsanleitung enthält Fotos zu verschiedenen Ortungssituationen und liegt dem Elektrosmog-Vorsorge-Paket als Booklet bei.
Buch „Gesund trotz Elektrosmog“
Das Buch „Gesund trotz Elektrosmog“ verrät Dir auf 342 Seiten, wie Du lernst, Elektrosmog zu orten und zu vermeiden, was Du tun kannst, um Deine Familie zu beschützen und warum Du in Zeiten von 5G selbst die Initiative ergreifen musst.
„Ein Buch, wie es noch keines gab – über ein Thema, das jeden betrifft“ – Katrin van Booth, Pressebüro
Einige wissen es, viele ahnen es, die meisten verdrängen es. Es liegt etwas in der Luft und unser Körper reagiert darauf. Mit Erkrankungen, die der Arzt nicht einordnen kann, weil Symptome und Mensch scheinbar nicht übereinstimmen.
Denn: Eigentlich ist Dein Familienleben harmonisch – Warum kannst Du nicht schlafen? Deine Arbeit ist nicht so stressig – Warum leidest Du unter Burnout? Du bewegst Dich ausreichend – Warum die Herz-Kreislauf-Probleme? Du wohnst in einer Idylle auf dem Land – Warum haben Deine Kinder Allergien? All diese Zivilisationskrankheiten haben direkt oder indirekt mit Elektrosmog zu tun. Es ist die übergeordnete Zivilisationskrankheit, die alle anderen stets verstärkt und bisweilen auslöst.
Wie Du trotz der allgegenwärtigen Strahlung gesund bleiben kannst, ist Thema dieses Buches. Geschrieben von zwei Autoren, die Dich nicht unentwegt mit technischen Details langweilen, sondern lebendig und mit viel Humor aus ihrer 20-jährigen Praxis erzählen – und keine Ängste schüren, sondern Informationen liefern, die helfen.