Elektrosmog im Schlafzimmer
Bestimmt weißt Du, dass wir ein Drittel unserer Lebenszeit auf lediglich zwei Quadratmetern verbringen, nämlich in unserem Bett. Ein Bett kann entweder Quelle der Gesundheit oder Wiege der Krankheit sein. Deshalb sollte vor allem im Schlafzimmer Elektrosmog auf jeden Fall vermieden werden. Denn immer ist es der unruhige oder schlechte Schlaf, der irgendwann eine Krankheit auslösen kann.
Elektrosmog im Schlafzimmer Gesundheit
Falls Du Dich schon länger fragst, wie Elektrosmog im Schlafzimmer Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen kann: Die Antwort findest Du im Blogbeitrag Warum Elektrosmog Schlafstörungen verursachen kann.
Im Schlaf sollte sich Dein Körper regenerieren und fit werden für den nächsten Arbeitstag. Das elektrosmogfreie Schlafzimmer leistet einen wesentlichen Beitrag zu Deiner Gesundheit.
Elektrosmog im Schlafzimmer messen
Ein gesunder Schlaf entscheidet über Gesundheit und Krankheit. Daher ist es auch für Dich von besonderer Bedeutung, möglichst strahlenfrei zu schlafen. Ein professioneller Messtechniker kann Elektrosmog im Schlafzimmer messen und Dir dann sagen, ob dieser wichtige Ort wirklich sicher ist.
Elektrosmog im Haus
Das gleiche gilt für Elektrosmog im Haus. Wenn Du willst, investiere 15 Minuten und zähle alle (Haushalts-)Geräte, die Du besitzt. Du wirst vermutlich auf mindestens 50 kommen, denn das ist der Durchschnittswert in deutschen Haushalten.
Elektrosmog im Haus entsteht zuerst durch die zahlreichen elektrischen Geräte, die wir im Alltag benutzen. Darüber hinaus finden sich fast in jedem Haus eine Menge elektronisches Spielzeug und verschiedene Smart-Home-Anwendungen. Gerade die sogenannten smarten Produkte im Haushalt, die meist funkbasiert betrieben werden, produzieren heutzutage den meisten Elektrosmog im Haus. Vom allgegenwärtigen Smartphone bis hin zum Smart-Meter sind wir dem Elektrosmog im Haus permanent ausgeliefert.
Elektrosmog im Kinderzimmer
Besondere Vorsicht ist in puncto Babyphone geboten! Die meisten senden zwar nur, wenn sich das Baby meldet. Es gibt aber auch Hersteller, deren Geräte nach dem DECT-Verfahren mit hundert Mal pro Sekunde gepulsten Wellen arbeiten. Lass die Finger davon! Denn bei den nicht batteriebetriebenen Geräten entstehen elektrische und magnetische Wechselfelder. Wenn Du schon ein solches Babyphone gekauft haben solltest, halte mindestens 3 m Abstand vom Bett ein oder tausche es um. Das Netzkabel darf auf keinen Fall im Bereich des Bettes geführt werden.
Elektrosmog im Büro
Der Einfluss von Elektrosmog, der von Servern, Rechnern und WLAN-Stationen, Bluetooth und der gesamten kabellosen Büro-Kommunikation ausgeht, wird meist gar nicht wahrgenommen.
Deshalb denken die meisten Menschen auch nicht an Elektrosmog, wenn sie sich schlapp fühlen, sondern schieben das aufs Wetter, einen nervigen Kollegen oder den anstrengenden Chef. Und dann fühlt man auch, dass man nicht so kreativ und clever ist, wie man sein könnte. Kann man die anderen nicht verstehen, die einen nach und nach mitleidig angucken, weil man das Arbeitstempo nicht halten kann? Wir erhöhen unsere Anstrengungen, aber die Ergebnisse werden einfach nicht besser. Wir arbeiten am untersten Level, kommen einfach nicht mehr hoch. Alle sind mit einem unzufrieden und irgendwann bricht man zusammen. Ärzte und Psychologen diagnostizieren Burnout.
Aber was wäre, wenn die Ursache des Versagens, das zum Burnout führte, ein Elektrosmog-Out wäre? Was wäre, wenn der psychische Zusammenbruch Ergebnis der kabellosen Kommunikation ist?
Strahlungsarme Büros für Kreative und Entscheider
Wir wissen, dass einige Konzerne heimlich, still und leise das Office von Kreativen und Entscheidern wieder auf den alten Stand gesetzt haben. Das heißt, dass Büros wieder mit Kabeln ausgestattet, DECT-Telefone und versuchsweise auch WLAN und Bluetooth verbannt wurden. Das Ergebnis sprach für sich, der Krankenstand sank und die Arbeitsergebnisse waren besser.
BMW
Es gibt nur sehr wenige öffentliche Studien, die dies belegen, denn eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Und Konzerne tun anderen Konzernen ungern weh. Dennoch ist bekannt, dass schon vor einigen Jahren BMW die zulässige Strahlenbelastung seiner 105.000 Mitarbeiter durch betriebliche DECT-Telefone auf höchstens 100 Mikrowatt pro Quadratmeter reduziert hat. Und das, obwohl beim Elektrosmog-Leader Deutschland bis zu 9.000.000 Mikrowatt pro Quadratmeter erlaubt sind.
Allianz Versicherung
In Thomas’ Kindheit gab es einen Reim, der die Popularität eines der bekanntesten Versicherungsunternehmen auf den Punkt brachte: „Der Sarg klappt zu, die Witwe kichert, denn er war Allianz-versichert.“ Die Mobilfunkindustrie hat in dieser Beziehung allerdings nichts zu lachen – die Allianz versichert sie nämlich nicht. Mit der Begründung, dass diese Technik so brisant und unerforscht ist, dass die Risiken nicht kalkulierbar sind.
Was die Allianz intern von der neuen Technik hält, hat sie jüngst sehr klar gemacht. Sie hat nämlich annähernd 750 Büroarbeitsplätze für die „Allianz Handwerker Services GmbH“ sowie die „Mondial Assistance Deutschland GmbH“ einer radikalen Elektrosmog-Reduzierung unterzogen. Dies unter anderem mit dem Erfolg, dass der Krankenstand von fünf auf drei Prozent sank. Eigenen Angaben zufolge hatte diese Maßnahme lediglich 150.000 Euro gekostet. Der erste Vorsitzende dieser Unternehmen, Norbert Bierbaum-Hillejan, sagte dazu: „Das sind circa 175 Euro pro Arbeitsplatz, einschließlich der Autos. Das ist ein Klacks, wenn man sieht, dass sich querbeet so viel positive Stimmung breitgemacht hat…“
Aber nicht nur in den Büros wurde „entstrahlt“, es gab auch wertvolle Tipps für zu Hause. Bierbaum-Hillejan: „So haben viele Mitarbeiter ihr Verhalten geändert und schalten das WLAN über Nacht ab, haben ein strahlungsarmes DECT-Telefon angeschafft oder gar wieder ein kabelgebundenes Telefon. So profitieren davon auch die Familien, und die Mitarbeiter kommen morgens erholt und motiviert zur Arbeit.“
TETRA Behördenfunk
Schauen wir uns noch TETRA näher an, den nicht-öffentlichen mobilen Funkstandard für Behörden und Organisationen – Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Katastrophenschutz und Militär.
Bis heute gibt es keine staatlichen Untersuchungen auf „mögliche gesundheitliche Auswirkungen“ für Staatsbeamte. Dabei senden deren Funkgeräte immer mit voller Leistung, auch wenn keine Gespräche geführt werden. Staatsbeamte stehen somit unter Dauerbestrahlung.
Erfahrungsberichte aus anderen Ländern sind alarmierend. Immobilien in unmittelbarer Nähe von Behördenfunkanlagen werden unter erheblichen Wertminderungen leiden. 2017 waren in Deutschland bereits über 4.500 Basisstationen im Einsatz, mit mehr als 700.000 registrierten Benutzern. Diese Dauerbestrahlung durchdringt Mauern und Menschen mit Reichweiten von 5 km im städtischen Gebiet und bis zu 25 km auf dem Land.
Polizistinnen mit Kinderwunsch
Eine von Thomas’ engsten Freundinnen ist Heike, Hauptkommissarin in einer deutschen Metropole. Bei einem Bier hat sie ihm erzählt: „Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was jüngere Kolleginnen bei uns für Probleme haben. Stell Dir mal vor: Du bist 25, 30, 35 und arbeitest in unserer Branche. Irgendwann lernst Du einen netten Mann kennen und könntest Dir vorstellen, ein Kind mit ihm zu haben. Für Polizistinnen gar nicht so einfach. Aber nicht wegen der Überstunden oder der gefährlichen Situationen, in die Du manchmal tappst. Nö, es geht um Strahlung.
Wie Du ja weißt, sind wir in permanentem Funkkontakt mit der Zentrale und den Kollegen. Dieser Funk macht es allerdings fast unmöglich, schwanger zu werden. Einige Dezernate, wo die Personaldecke ziemlich dünn ist, macht nun den Kolleginnen, um sie zu halten, ein besonderes Angebot: Man empfiehlt ihnen, einige Wochen mit dem Liebsten in Urlaub zu fahren und auf keinen Fall erreichbar zu sein, schon gar nicht mit dem Gerät, das sie sonst permanent in der Unterleibsregion mit sich tragen müssen. Denn eben dies ist ja der Grund für die schiere Unmöglichkeit, schwanger zu werden.“
Neben der Polizei betrifft das aber auch Feuerwehr, Rettungsdienste, Zivil- und Katastrophenschutzorganisationen. Einige Behörden sollen diesen Liebesurlaub sogar finanzieren.