Elektrosmog Symptome
Die am weitesten verbreiteten Elektrosmog Symptome sind Schlaflosigkeit, permanente Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, vegetative Dystonie, Tinnitus und Unruhe – und immer öfter auch Depressionen oder sogar Krebs.
Die meisten Menschen führen diese klassischen Elektrosmog Symptome jedoch nicht auf die Belastung durch elektrische, magnetische oder elektromagnetische Strahlung zurück, sondern auf einen stressigen Job, einen kräftezehrenden Alltag oder das Wetter.
Damit Du lernst, Elektrosmog Symptome zu erkennen und richtig zu interpretieren, erklären wir Dir hier, warum sie überhaupt entstehen. Dafür müssen wir etwas weiter ausholen.
Elektrosmog Symptome im Überblick
Hier findest Du eine Liste der häufigsten Elektrosmog Symptome. Markiere gedanklich, worin Du Dich wiederfindest. Das heißt, welche Symptome Du alle paar Monate oder Wochen, alle paar Tage oder 24 Stunden am Tag an Dir bemerkst:
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Appetitverlust
- Schlafstörungen
- Depressive Tendenzen
- Unwohlsein
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gedächtnisverlust
- Hautprobleme
- Sehstörungen
- Hörstörungen
- Schwindel
- Bewegungsstörungen
- Herz-Kreislauf-Probleme
All das sind Krankheitsbilder, die wir meist auf Stress im Büro, Krach mit dem Partner oder den Kindern, Wetterwechsel oder Wechseljahre schieben. Was wäre, wenn diese Zustände, die uns aus der Balance bringen und die bei den Durchschnittsmenschen gerade in den vergangenen Jahren epidemisch geworden sind, ganz andere Ursachen hätten als vermutet? Was wäre, wenn es nur einen einzigen Grund dafür gäbe?
Diese Symptome und ihre Ursachen fanden wir in einer Studie, die bereits vor 13 Jahren entstand, in einer Zeit, in der unsere Welt digital noch nicht vollständig erschlossen war. Damals wurde ein Fragebogen zu diesen 16 unspezifischen Krankheitssymptomen an 530 Menschen in Frankreich versendet. Und das Ergebnis dieser Studie: Sie bewies, sie beweist, dass diese vermeintlich alltäglichen Beschwerden immer, meistens oder zumindest sehr oft eine physikalische Ursache haben könnten – nämlich die Existenz einer Mobilfunkanlage ganz in der Nähe. Da hieß es grob: Ab 50 – 100 Meter „nur“ Kopfschmerzen, ein Abstand von fünf Metern könnte jedoch Auslöser für ein Krebsleiden sein.
Schauen wir uns die Nummer 6 auf der Liste mal genauer an, das heißt, wir nehmen die Schlafstörung unter die Lupe. So reagieren viele – auch bei einer größeren Entfernung vom Mobilfunkmasten. Ein großer Teil der erwachsenen Deutschen (und in der Schweiz und Österreich ist es sehr ähnlich) hat Schwierigkeiten mit dem Ein- und Durchschlafen. Und das gilt auch für immer mehr Kinder und Jugendliche.
Ein- und Durchschlafstörungen bei Kindern und Erwachsenen
Wir wissen noch ganz genau, wie lang und aufregend jeder Tag war, den wir als kleine Kinder erlebt haben. Erinnerst Du Dich daran? Beinahe jede Stunde sahen und erlebten wir etwas Neues, fanden im Wald eine Ruine, auf dem Dachboden eine Truhe des Großvaters mit Millionen Reichsmark aus der Zeit der Inflation oder gingen auf Maikäfer-Jagd. Nach dem Mittagessen waren wir mit Freunden zum Spielen verabredet. Kurz vor dem Abendessen gab’s Lassie im Fernsehen, um neun Uhr ging’s ab ins Bett und keine zehn Minuten später waren wir tief und fest eingeschlafen… bis uns um sechs Uhr morgens unsere Eltern weckten.
Heutzutage Kinder und Erwachsene, zu finden, die acht oder mehr Stunden in der Nacht durchschlafen, gleicht immer mehr der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Doch warum leiden immer mehr Menschen unter Ein- und Durchschlafstörungen?
Elektrosmog Krankheitssymptome
Alle Zellen im menschlichen Körper werden durch feinste elektrische Ströme koordiniert. Dieser biologische Wert liegt bei 0,07 mV (Millivolt). Macht man sich bewusst, dass so mancher Schlafplatz mit Werten bis zu 100 V/m und mehr bis sehr viel mehr belastet ist, kann man sich vorstellen, dass dies nicht ohne Folgen für den Körper bleibt.
Entstehen diese hohen Werte durch den Einfluss von technischen Strahlen, also durch Elektrosmog, finden wir auch erhöhte elektrische Felder im Bereich der Geobiologie, beispielsweise über Wasseradern. Und so können auch Werte um die 10 V/m auf Dauer schädigen, denn der Körper kann sich nicht mehr entspannen. Er steht im wahrsten Sinn des Wortes unter Dauerspannung. Hinzu kommt in vielen Fällen ein magnetisches Feld, hier haben wir schon Werte um die 500 nT (Nanotesla) gemessen.
Regeneration heißt immer, zurück zum biologisch-energetischen Gleichgewicht zu finden, sich von den Belastungen des Tages zu erholen. Doch wie sollen sich die Zellen in einer verstrahlten Umgebung regenerieren? Die Einwirkungen von außen sind so stark, dass sie nun permanent (Fehl-) Informationen erhalten, die sie immer mehr aus dem Gleichgewicht bringen.
In der Folge haben wir es dann nicht mehr, wie die Natur es eingerichtet hat, mit einem Energie aufbauenden, sich regenerierenden, sondern mit einem Energie verzehrenden Prozess zu tun. Der Körper muss ständig Energie aufwenden, um die unnatürlichen Strahlungen abzuwehren. Das kann je nach körperlicher Konstitution eine Zeit lang gut gehen. Doch wenn der Organismus weiterhin unter diesem Einfluss bleibt, ist das Maß dessen, was die Immunabwehr verkraften kann, überschritten. Irgendwann ist es der berühmte Tropfen zu viel und das Fass läuft über. Und dann treten die oben erwähnten Elektrosmog Krankheitssymptome auf.
Tinnitus Elektrosmog
Eine Studie der medizinischen Universität Wien, die weltweit durchgeführt wurde, zeigt klar Zusammenhänge zwischen regelmäßiger Smartphone-Nutzung und der Tinnitus-Erkrankung auf. Schon vor 10 Jahren wurde bekannt, dass rund 15 % der Menschen in den Industriestaaten an Tinnitus leiden.
Inzwischen dürften diese Zahlen noch weiter gewachsen sein. Immer wieder gab es den Verdacht, dass dieses Leiden neben den offensichtlichen Verursachern, wie etwa Lärm oder Gehörschädigung, noch andere Ursachen haben könnte. Unter Verdacht: Dieses Teil, das am Ohr der meisten Mitbürger festklebt! Und siehe da: Dr. Hutter aus Wien konnte zeigen, dass eine regelmäßige Verwendung von Handys über einen längeren Zeitraum das Risiko einer Tinnitus-Erkrankung nahezu verdoppelt. Damit wurde ein möglicher Risikofaktor erstmals wissenschaftlich untermauert.
Elektrosmog Krankheitssymptome: Myopie
Die andauernde künstliche Strahlung hat es mit sich gebracht, dass Erkrankungen, die früher erst in späten Jahren auftraten, heute schon 50-, ja 40- und 30-Jährige befallen.
Bis vor 20 Jahren kam es bei sehr alten Menschen zwischen 80 und 100 vor, dass die Altersbedingte Makula Degeneration (AMD) festgestellt wurde. Vor den Augen der Alten wurden alle geraden Strukturen krumm und schief, die Welt verschwamm mehr und mehr, am Ende stand die Blindheit. Es war das traurige Schicksal von wenigen zehntausend Senioren.
Seit zehn Jahren aber explodieren die Zahlen. Heute leiden 36 Millionen unter AMD. In Deutschland allein 4,5 Millionen. Weil es immer mehr Smartphones, Tablets, PCs und Mobilfunkstationen gibt. Und die Patienten sind längst nicht mehr nur sehr alte Menschen, sondern 30-, 40-, 50-Jährige. Der bisher jüngste Patient war elf Jahre alt.
Der Psychiater, Hochschullehrer und Bestseller-Autor Professor Spitzer hat in einem Interview diese klarsichtigen Sätze gesprochen:
„Ein Smartphone macht einen hohen Blutdruck, macht kurzsichtig, und zwar in Südkorea schon 95 % der jungen Bevölkerung. Normal wären 5 % höchstens. Smartphones bewirken Diabetes, Schlafstörungen, Depressionen. Mädchen, die mehr als drei Stunden in Facebook sind mit 13, haben die doppelte Wahrscheinlichkeit, mit 18 depressiv zu sein. Smartphones erzeugen Sucht. Social Media, das ganze Wort ist eine Sprachverstellung.“
Klar, das ist schon sehr überspitzt ausgedrückt. Wahr ist aber auch, dass 95 % der Jugendlichen im durchdigitalisierten Südkorea unter Myopie leiden, der Kurzsichtigkeit, die bei schlimmen Verlauf zu Blindheit führen kann. Auch in Deutschland warnen Fachleute des „Kuratoriums Gutes Sehen“ (KGS), dass Handys Kurzsichtigkeit bei Jugendlichen und Kindern verschlimmern, weil ihre Augen zum Nahsichtmodus gezwungen werden.
Der Raubtierblick auf den Bildschirm
„Dieses Starren mit der Makula, mit der ganzen Aufmerksamkeit auf einen einzigen Fokus beim Computer oder Smartphone“, sagt der Kölner Augenarzt Avi Päarmann, „ist ja vergleichbar damit, wie der Adler das Kaninchen am Boden fixiert, bevor er das Beutetier mit seinen Krallen schlägt. Auch wir Menschen haben ja eigentlich Raubtieraugen: Zwei nach vorn ausgerichtete, um unsere Beute sicher im Raum bestimmen zu können, um sie dann zu jagen. Genau mit diesem Raubtierblick betrachten wir den PC, das Handy, das Smartphone. Ohne dann aber zu jagen oder zu flüchten. Diese ständige Konzentration auf eine bestimmte Sache kann schnell zur geistigen Erschöpfung führen. Dieser geistige Erschöpfungszustand ohne Erholungsmöglichkeit wird also von der unnatürlichen Fokussierung begünstigt werden und dieser Sachverhalt hat bereits einen Namen: „Attention Restauration Theory“.
Kann nun diese unnatürliche Fokussierung nicht auch den körperlich nervlichen Prozess des Sehvorgangs schädigen? Und damit die Makula? Natürlich ist das so! Denn diese zentrale Fixierung auf die Dinge in der Nähe (auf kurze Sicht) kann ja schon bekanntermaßen „Kurz“-Sichtigkeit auslösen – Myopie.“
Diese Tendenz, dass Krankheiten heutzutage im Verhältnis junge Leute betreffen, lässt sich mit den Fortschritten der Kommunikationsindustrie nachvollziehen. Im Mittelpunkt steht das Smartphone. Es hat unser Alltagsleben verändert, es ist nicht mehr wegzudenken. Bis zu 200 Mal schaut jeder Nutzer mittlerweile pro Tag auf das Smartphone, es übernimmt 1001 Rollen. Als Ratgeber, Motivator, Heiratsvermittler, Nachhilfelehrer und Krankenschwester. Es versorgt uns mit allem, was wir brauchen. Und da wir andauernd unter Strom stehen, sind die Quittung sogenannte Alterserkrankungen, die uns immer früher erwischen.
Bekannteste Elektrosmog Symptome: Zahnschmerzen
Viele Menschen der westlichen Welt haben unterschiedlichste Metalle im Mund: Gold- und Platinkronen, Stahlprothesen und Edelmetallbrücken und jede Menge Amalgamfüllungen. Dadurch bauen sich elektrische Felder im Mund auf, die, so Ulrich Kurt Dierssen und Stefan Brönnle in ihrem Buch „Der Mensch im Kraftfeld der Technik“, nicht selten Spannungswerte zeigen, die um das mehrere Hundertfache höher liegen als die elektrischen Signale, mit denen Nerven und Gehirn arbeiten.
„Durch die räumliche Nähe der Zähne zum Gehirn können dadurch Irritationen des zentralen Nervensystems auftreten“, so die Autoren weiter. „Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, rheumatische Beschwerden, ja sogar psychische Veränderungen können die Folge sein… häufig berichten Patienten von Zahnschmerzen, die andauern, solange sie am Computer arbeiten oder am Handy telefonieren. Die Zahnmetalle wirken hier als Verstärker externer Funkwellen, elektrischer Felder und Hochfrequenz. Die künstlichen metallischen Zahnstifte gleichen Stabantennen, Füllungen Satellitenschüsseln. Nicht selten kommt es vor, dass so Patienten Stimmen zu hören beginnen, weil im Mund ein Resonanzraum für bestimmte Radiosender entstanden ist.“
Alzheimer neben Hochspannungsleitungen
Forscher der Universität Bern haben in einer Studie herausgefunden, dass das Wohnen in der Nähe von Hochspannungsleitungen unter vielen anderem Alzheimer fördert. 9.200 Personen wurden in dieser Schweizer Studie erfasst und die Ursachen von Todesfällen analysiert, mit dem Ergebnis: „Für Personen die länger als 15 Jahre in einem Umkreis von 50 m einer Hochspannungsleitung lebten, verzweifachte sich das Risiko, an Alzheimer zu erkranken!” Von anderen Krankheitsbildern ganz abgesehen.
Elektrosmog und Gesundheit
Bei den üblichen Diskussionen über Elektrosmog und Gesundheit bzw. die gesundheitlichen Folgen von Strahlung geht es immer um Werte und Zahlen. Dies ist aber nur die quantitative Seite, die sich in Strahlungs- oder Grenzwerten ausdrücken lässt. Was immer wieder vergessen wird, ist der qualitative Aspekt dieses Themas.
Während sich die Wissenschaft einig darüber ist, dass es beim Telefonieren mit dem Handy zu einer Erwärmung des Gewebes kommt, ist eine „sofort messbare Wirkung“ bei geringeren Strahlungsintensitäten durch elektrobiologische Einflüsse nicht unmittelbar feststellbar. Und doch hat sich in zahlreichen Studien gezeigt, dass sehr wohl langfristige Folgen und Störungen des Organismus existieren. Das hängt mit dem Wirkmechanismus zusammen, der bei geringeren Strahlungsgrößen ein anderer ist, als die sofortige Reaktion der Zellen auf massive (also quantitativ hohe) Reize, wie zum Beispiel beim Telefonieren mit dem Handy.
Bestimmt weißt Du, dass unser Blut Eisen enthält. Und Eisen reagiert physikalisch auf elektromagnetische Einstrahlung. Forschungen in der Biophysik haben ergeben, dass sich durch verstärkte elektromagnetische Einflüsse das Gleichgewicht zwischen roten und weißen Blutkörperchen verschiebt. Prof. Dr. Varga spricht von einem „Linksspin in den Zellen“, die diese Veränderungen in der Produktion von Blutkörperchen auslösen. Interessant ist die Tatsache, dass alle alternativ arbeitenden Mediziner bei jeglichen Krebsarten einen Linksspin der Zellen feststellen.
Elektrosmog Gesundheit: Versuchsreihen in Brasilien
Forscher der Uni Belo-Horizonte (Brasilien) haben in großen Versuchsreihen Daten von zwei Millionen Menschen aus dem Bezirk Minas Garais ausgewertet und die mehr als 7.000 Krebsfälle mit den dort installierten Mobilfunksendern abgeglichen. Das Ergebnis: Es stellte sich heraus, dass die Krebssterblichkeit dort am höchsten war, wo die Einwohner der höchsten Strahlenbelastung ausgesetzt waren.
Im höchst-bestrahlten Bereich Centro Sul findet man 1.459 Krebstodesfälle auf 249.862 Einwohner, was einer Rate von 58 auf 10.000 entspricht. In der geringer belasteten Region Barreiro zeigen sich bei 219.873 Einwohnern 451 Krebstodesfälle, die Rate liegt mit 20 auf 10.000 um zwei Drittel niedriger. Die Angaben beweisen einwandfrei: Die Rate der Sterblichkeit durch Krebs ist umso höher, je näher die Einwohner am Sendemast leben.
Hochfrequente Strahlung Gesundheit: BHs mit Handyhalter
Vor einiger Zeit haben Modemacher einen Handyhalter im BH entwickelt, der sich vor allem unter Teenagern einer treuen Anhängerschaft erfreut. Allerdings gehen Forscher inzwischen davon aus, dass das Tragen eines Handys im BH das Risiko von Brustkrebs stark erhöht.
Eine Fallstudie, gefunden bei „diagnose:funk“, berichtet von vier Frauen, die ihr Handy im BH aufbewahrten. Bei zwei dieser Frauen wurde im Alter von 21 Jahren Brustkrebs diagnostiziert. Eine der betroffenen Frauen hatte mit 15 damit begonnen, ihr Handy in den BH zu stecken. Und genau an dieser Stelle war ein multipler Primärkrebs der Brust entstanden.
Elektrosmog-Test für Elektrosmog Symptome
- Hast Du Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen und stehst nachts immer wieder auf?
- Fällt es Dir schwer, Dich zu konzentrieren?
- Ist Dein Partner oft grundlos gereizt?
- Leidest Du manchmal unter Schwindelgefühlen und unerklärlichen Kopfschmerzen?
- Sind Herz-Kreislauf-Probleme in Deiner Familie ein Thema?
- Stellst Du bei Dir vorzeitige Hautalterung und Faltenbildung fest?
- Musstest Du öfter mal einen Augenarzt konsultieren?
- Besitzt Du ein Schnurlostelefon?
- Befinden sich in Deinem Wohnumfeld Mobilfunkmasten, Schienenverkehr oder Hochspannungsleitungen?
Wenn Du eine der Fragen mit „JA“ beantwortet hast, könnte dies ein Anzeichen für eine erhöhte Strahlenbelastung sein. In diesem Fall legen wir Dir ans Herz, Dein Zuhause von einem zertifizierten E-Smog-Berater untersuchen zu lassen, um die Ursache für die Elektrosmog Symptome zu finden.