Elektrosmog Schlafstörungen
Wahrscheinlich hast Du Dich auch schon gefragt, warum es so viele unterschiedliche Ansichten, Meinungen und Erfahrungen über die Wirkungen von Strahlenbelastungen gibt. Die Haupterklärung liegt in der unterschiedlichen Sichtweise der Experten begründet und natürlich auch darin, aus welcher Branche sie kommen. Ein Fachmann, der im Auftrag der Elektroindustrie oder der Handyhersteller agiert, argumentiert anders als ein Arzt, der unabhängig arbeiten kann. Und gerade hier tut sich Einiges. Denn immer mehr Ärzte warnen inzwischen vor den Gefahren durch Strahlenbelastungen. Sie erkennen, warum Elektrosmog Schlafstörungen und andere Symptome und Krankheiten verursachen kann.
Auch das Bundesamt für Strahlenschutz beispielsweise empfiehlt aus Vorsorgegründen, DECT Basisstationen auf keinen Fall in Schlafräume zu stellen und einen Daueraufenthalt in unmittelbarer Nähe zu vermeiden. Einige Mediziner gehen noch weiter und sagen, die Belastung dieser Telefonanlagen sei so groß, dass sie in den modernen Wohnungen einfach immer zu nah stehen. Sie empfehlen, die Telefone mit DECT Standard wieder abzuschaffen, da die Belastung erst ab 20 Metern in einem akzeptablen Rahmen sei. Und wer hat schon eine so große Wohnung?
Elektrosmog Schlaf:
Weitere Differenzen zwischen den Experten liegen in deren unterschiedlichen Sichtweisen begründet. Die einen sehen nur sofort körperlich messbare Symptome wie zum Beispiel die Gewebeerwärmung beim Telefonieren mit einem Handy oder Smartphone als schädigend an. Andere beziehen auch die Langzeitfolgen mit ein. Und hier haben ganzheitlich arbeitende Ärzte inzwischen sehr umfangreiche Kenntnisse gewonnen und zahlreiche medizinisch-biologische Forschungsergebnisse gesammelt. Diese geben Aufschluss darüber, warum Elektrosmog Schlaf, Vitalität und Gesundheitszustand beeinflusst.
Die Körperkommunikation wird über feinste elektromagnetische Ströme koordiniert. Jede Zelle, der gesamte Prozess des Stoffwechsels, das Nervensystem, dies alles funktioniert über einen Spannungsausgleich. Und diese körpereigene, gesunde Spannung liegt bei 70 mV (Millivolt). Was passiert, wenn der Körper permanent wesentlich höheren Spannungsgrößen ausgesetzt ist?
Wir Menschen sind ein offenes System, das mit der Umwelt in permanenter Wechselwirkung steht und von ihr beeinflusst wird. Es ist keine Seltenheit, dass wir an Schlafplätzen ein elektrisches Feld von 100 – 120 V/m (Volt pro Meter) oder magnetische Felder von bis zu 600 nT (Nanotesla) vorfinden. Solch hohe Belastungen hängen nicht in erster Linie mit der Außenwelt zusammen, sondern sind durch Unachtsamkeit oder Unwissenheit im wahrsten Sinne des Wortes hausgemacht.
Elektrosmog Schlafzimmer
Wenn wir bedenken, dass die von Medizinern ohnehin schon als viel zu hoch angesehenen Grenzwerte von 10 V/m für das elektrische und 30 nT für das magnetische Feld liegen, kannst Du Dir vorstellen, welchen Stressoren viele von uns sich (un-)wissentlich Nacht für Nacht aussetzen.
Erfahrene und verantwortungsbewusste Ärzte und Baubiologen befürworten und arbeiten nach der schwedischen Norm (SAGO) und die setzt wesentlich niedrigere Grenzwerte fest. Sie liegen bei 1 V/m für das elektrische und bei 10 nT für das magnetische Feld. Und auch hier ist zu beachten, dass die Belastungsgrenze für Schlafräume wesentlich niedriger sein sollte. Weil unser Körper in der Nacht besonders aufnahmefähig für Einflüsse von außen ist. Er ist auf Ruhe eingestellt, der Schlaf dient der Regeneration des gesamten Körpers. Und wenn Elektrosmog Schlafzimmer und andere Räume Deiner Wohnung oder Deines Hauses durchflutet, wird’s knifflig.
Schlafstörungen durch Elektrosmog: Fehlinformation an die Zelle
Regeneration heißt nämlich immer, zurück zum biologisch-energetischen Gleichgewicht zu finden, Dich von den Belastungen des Tages zu erholen. Doch wie sollen sich die Zellen in einer verstrahlten Umgebung regenerieren? Die Einwirkungen von außen sind so stark, dass sie permanent (Fehl-)Informationen erhalten, die sie immer mehr aus dem Gleichgewicht bringen.
In der Folge haben wir es dann nicht mehr mit einem natürlichen, Energie aufbauenden, sich regenerierenden, sondern mit einem Energie verzehrenden Prozess zu tun. Der Körper muss nämlich ständig Energie aufwenden, um die unnatürlichen Strahlungen abzuwehren. Das kann, abhängig von Deinem Vitalstatus, also von Deiner körperlichen Konstitution, eine Zeit lang gut gehen. Wenn der Organismus jedoch weiterhin unter diesem Einfluss bleibt, ist das Maß dessen, was Deine Immunabwehr verkraften kann, überschritten. Irgendwann ist es der berühmte Tropfen zu viel und das Fass läuft über.
Die Folgen können, je nach Veranlagung, Symptome wie Schlaflosigkeit, permanente Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, vegetative Dystonie, Tinnitus, Unruhe, Depressionen oder sogar Krebs sein. Bitte verstehe uns richtig: Wir behaupten nicht, dass Krebs immer die Folge von pathogenen, das heißt krankmachenden, Strahlensituationen ist, aber Tatsache ist, dass diese Krankheit ihre Ursache vor allem in der Fehlsteuerung der Zellen hat.
Linksspin in den Zellen und Leukämie
Bestimmt weißt Du, dass unser Blut Eisen enthält. Und Eisen reagiert physikalisch auf elektromagnetische Strahlung. Forschungen in der Biophysik haben vor längerer Zeit ergeben, dass sich durch verstärkte elektromagnetische Einflüsse das Gleichgewicht zwischen roten und weißen Blutkörperchen verschiebt.
Prof. Dr. Varga spricht von einem „Linksspin in den Zellen“, die diese Veränderungen in der Produktion von Blutkörperchen auslösen. Besonders interessant ist die Tatsache, dass alle alternativ arbeitenden Mediziner bei jeglichen Krebsarten einen Linksspin der Zellen feststellen. Und Leukämie – eine Krankheit, bei der das Verhältnis von roten und weißen Blutkörperchen aus der Balance ist – gilt als Krebs der Kinder.
Helles Licht hemmt Melatonin-Produktion
Wusstest Du, dass allein die in Kinderzimmern herumliegenden Smartphones und Tablets die Schlafzeit von Kindern und Jugendlichen um 20,6 Minuten verkürzen können? Und das macht die Jüngsten auf Dauer krank. Einer der Gründe dafür liegt in der schlafstörenden Wirkung der Geräte. Denn sie geben nicht nur elektromagnetische Strahlung ab, sondern strahlen über die LED-Displays auch ein starkes, blaues Licht aus. Dieses blaue Licht wiederum hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, das die innere Uhr steuert, müde macht und das Einschlafen fördert.
Verhindert Elektrosmog Brustkrebsheilung?
Wohin eine gehemmte Melatonin-Produktion auch bei Erwachsenen führen kann, hat Dr. Ishido an Japans nationalem Institut für Umweltforschung herausgefunden: Bereits 2001 wies er nach, dass mit Melatonin behandelte Brustkrebszellen wieder beginnen zu wachsen, sobald man sie der künstlichen Strahlung des Stromnetzes aussetzt. Denn die magnetischen Felder stören das Nachrichtensystem der Zellen.
Elektrosmog macht dick
Melatonin kann in unserem Körper übrigens nur in der Nacht produziert werden. Wenn Elektrosmog Schlafstörungen verursacht und die Ruhephase dadurch unterbrochen wird – ob durch Smartphone, WLAN & Co. im Schlafzimmer oder von außen – können wir nicht mehr die ausreichende Menge Melatonin herstellen.
Eine fatale Folge: Wer unter Schlafmangel leidet, produziert vermehrt Ghrelin und reduziert die Ausschüttung von Leptin. Die beiden hormonellen Botenstoffe sind für die Regulation des Hunger- und Sättigungsgefühls zuständig. Normalerweise wird die Ghrelin-Produktion im Schlaf unterdrückt, doch wenn wir zu wenig schlafen, steigt der Ghrelin-Spiegel an und wir bekommen Heißhunger. Und dann sitzen wir möglicherweise um drei Uhr morgens in der Küche und haben den Kühlschrank geplündert.
Juckreiz
Kalifornische Wissenschaftler haben entdeckt, dass ein Leiden von Millionen – nämlich ein anhaltender Juckreiz – tagsüber und vor allem in der Nacht, auch darauf zurückzuführen ist, dass durch den Schlafmangel das Stresshormon Cortisol vermehrt produziert wird. Und das hat wiederum den Abbau von Collagen zur Folge und führt zu Juckreiz.
Elektrosmog Schlafstörungen: Schlechter Schlaf begünstigt Unfälle
Forscher haben herausgefunden, dass guter Schlaf Unfälle verhindern kann. Sie haben entdeckt, dass Menschen, die unter Schlafstörungen leiden – und dazu zählen fast 80 % der deutschen Bevölkerung -, ein fünf Mal so hohes Risiko haben, während eines Jahres einen schweren Unfall im Haushalt, im Beruf oder im Verkehr zu erleiden als solche, die gut schlafen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Prof. Zully am Schlafmedizinischem Zentrum der Universität Regensburg. Und Dir ist inzwischen wahrscheinlich bewusst, dass heutzutage in erster Linie Elektrosmog Schlafstörungen verursacht.
WLAN-Router im Kinderzimmer
Weniger Strahlung erreichst Du bereits, wenn Du daran denkst, dass sich Geräte auch ausschalten lassen. Thomas erhielt vor einiger Zeit einen Anruf einer Schülerin, deren fünfjähriger Sohn große Einschlafprobleme hatte. Also stellte er die üblichen Testfragen: Gibt’s in der Nähe Schienenverkehr? Stehen dort Starkstrommasten, Mobilfunkbasisstationen oder ein Trafohäuschen? Sie konnte jede Frage mit einem klaren Nein beantworten und für ein Smartphone war der Junge noch zu klein. War in der Nähe der Sicherungskasten? Auch nicht.
Doch dann fiel Thomas’ Schülerin ein, dass der Telekom-Mitarbeiter einen WLAN-Router im Kinderzimmer angebracht hatte. Er hatte ihr versichert: „Den können Sie überall aufstellen, der macht nichts.“ Thomas empfahl seiner Schülerin, zumindest nachts das WLAN abzuschalten. Nach drei Tagen meldete sie sich außerplanmäßig bei ihm und sagte: „Danke, Herr Fröhling. Seit drei Tagen schläft er durch. Wir überlegen jetzt, das ganze Ding aus dem Haus zu schaffen“.